Vom Privatunterricht zu Gruppenkursen und Konzepten:

 

Vor über 30 Jahren habe ich angefangen zu unterrichten, als ich Freunden die ersten Lektionen der METAL METHOD erklärt habe, die ich mir gerade erst selber von meinem Onkel aus USA hatte schicken lassen.

 

Das wurde etwas formeller, als ich während meiner Ausbildung am JAZZPROJEKT München die ersten Kindergruppen Kurse für Gitarre am FREIEN MUSIKZENTRUM gegeben habe.

Dort habe ich dann auch bald meinen ersten Erwachsenen Gruppenkurs vom damaligen Geschäftsführer JAN DOSCH übernommen, den immer gutgebuchten „Mehr Spass am Gitarre spielen“.

 

Im Laufe der Jahre habe ich dann immer wieder auch neue Kurskonzepte entwickeln und erproben können, auch im Rahmen des JAZZPROJEKTS, so z.B. auch Rockband und Blues oder Fusion Workshops oder mal einen Bandkurs für 4 Gitarren mit entsprechenden Arrangements.

 

 

Weiterlernen zu Unterrichten von Jazzmusikern
der ersten Generation:

 

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In meiner Zeit in New York City wurde ich durch meine Arbeit mit SHEILA JORDAN und meine wöchentliche Teilnahme an den Workshops von BARRY HARRIS in einer Art jahrelanger Meisterschule im Lehren auf höchstem Niveau weitergebildet. Diese beiden Meister haben zusammen wohl weit über ein Jahrhundert an Erfahrungen und Erkenntnissen in der Musik gesammelt. Und ich durfte Woche für Woche erleben und verstehen, wie man dieses Wissen an interessierte Schüler weitergeben kann.

 

Wann immer ich in dieser Zeit in Deutschland war, habe ich weiterhin auch Workshops hier gegeben.

 

In den USA konnte ich Sheila auch am CITY COLLEGE und am VERMONT JAZZCENTER in ihrer Arbeit unterstützen und in Queens, New York Privatunterricht für Gitarre, Songwriting und Anfänger Keyboard  bei CALDWELL CONNECTION geben.

 

 

Neue Kurse und Aktivitäten in Deutschland:

 

Nach meiner Rückkehr nach München habe ich zuerst
E-Gitarren Kurse für Jugendliche am Musikzentrum gegeben, bald kamen Kurse für Erwachsene hinzu.

 

Die Konzepte für Blues, Rock und Improvisationsklassen sind hier unter "Kurse" aufgeführt.

 

2006 habe ich für meinen Mentor Barry Harris eine Tour durch mehrere Hochschulen in Deutschland und den Niederlanden organisieren können, bei der ich ihn begleiten konnte und seine Arbeit unterstützen durfte.

 

Wie der Schulbetrieb von Innen gesehen „tickt“, habe ich dann in meiner Zeit als Fachbereichsleiter für den Jugendbereich am Freien Musikzentrum München erfahren. Zu der Zeit haben wir dort auch die ersten Jugendband Kurse gehalten und ein Ferienprogramm gestartet.

 

Inzwischen teile ich meine Zeit zwischen meiner Arbeit an der MUSIKSCHULE ECHING,
dem OSKAR MARIA GRAF GYMNASIUM, dem FREIEN MUSIKZENTRUM und meinen Privatschülern auf.

Die folgenden Kurse sind aus  jahrzehntelanger Unterrichtspraxis heraus konzipiert und entwickelt worden. Sie wurden über mehrere Jahre erfolgreich abgehalten und können bei Interesse in verschiedensten Konstellationen geplant und durchgeführt werden:

 

 

 

Improvisation – Die Barry Harris Methode

(Wochenend-, Wochen- oder fortlaufender Kurs)

 

Ausgehend von seiner eigenen Erforschung der Musik seit frühester Jugend und inspiriert von der jahrzehntelangen Zusammenarbeit mit allen Größen des Jazz (Lester Young, Miles Davis, Dexter Gordon, Coleman Hawkins u.v.m.), hat Barry Harris in den 70iger Jahren seine eigene Lehrmethode entwickelt, die er seither in seinem wöchentlichen Workshop in New York und auch an Konservatorien und Hochschulen auf der ganzen Welt unterrichtet. Eine Systematik, die komplexe Zusammenhänge verständlich und vor allem praktisch erklärt. Eine Art mündliche Überlieferung, keine trockene "Theorie-an-der-Tafel", sondern Nachspielen und Erspielen der musikalischen Situationen. Die Tonleitern werden als wirkliches Tonmaterial erklärt und erlernt. Harmonische Bewegungen werden im Spiel erfasst und rhythmische Sicherheit, als Grundelement der Improvisation, vermittelt.

 

Die Methode ist an sich nicht stilgebunden, daher ist der Kurs offen für Musiker aller Richtungen(Klassik, Jazz, Rock, Pop).

 

Stephan Kramer hat direkt von Barry Harris in New York gelernt und beschäftigt sich seit 1998 erfolgreich mit dieser Unterrichtsmethode.

-> Mehr Info: www.barryharris.com       www.jazzworkshops.com,

 

 

 

Bluesguitar Fortbildungsreihe  (Wochenend- bzw. eintägige Seminare)

Die grosse Fülle an Stoff und Material zu diesem Thema wird auf vier Schwerpunkte verteilt und damit für jeden übersichtlicher und leichter zu vertiefen. Die einzelnen Themenbereiche bauen aufeinander auf und ermöglichen so einen umfangreichen Einstieg in das Bluesgitarre-spielen. Natürlich kann man auch, seinen Interessen folgend, die Themen einzeln buchen.

 

Riff-in
Der kreative Einstieg ins Blues-spielen. Den Blues spielen lernen und erleben, wie er ent-standen ist. An Hand von Stücken von John Lee Hooker, Howlin Wolf und B.B. King gelingt der Einstieg in den Blues und das ihm zugrundeliegende Rhythmusgefühl.

Learn to jam - 12taktiger Blues
Die wichtigste Form des Blues, die 12-taktige Bluesform, muss man verstehen und dann auch verinnerlichen, um wirklich den Blues spielen zu können. Hier gibt es die Anleitung zur Rhythmusgitarre und Begleitung in allen Tonarten, in allen Bereichen des Griffbretts und in verschiedenen Stilistiken (Rockblues, Soul, Countryblues). Mit Little Walter und Mike Bloomfield jammen

Lead-Gitarre
Noch tiefer einsteigen in die Bluestradition. Erweiterung der Akkorde und Tonleitern in allen Bereichen des Griffbretts. Hörbeispiele und fortgeschrittene Improvisationsanleitung zur Lead-gitarre. B. B. King Boxsystem, Keith Wyatt Tricks. Soli von B. B. King, T-Bone Walker u.a.

Slide/Bottleneck Gitarre
Eine grundlegende Einführung in das Spiel "ohne Bünde". Die Slides aus verschiedenen Materialien kennenlernen, Tonbildung, offene Stimmung/Standardstimmung, erste Riffs im Stil der Rolling Stones, Elmore James und Robert Johnson

 

 

 

 

Rock Guitar Intensiv (Wochenend- bzw. eintägige Seminare)

Das erfolgreiche Konzept der Blueskurse hier für die rockige Gangart.

Vom echten Rhythmusverständnis mit intensivem Riffing zum klaren Überblick über das Griffbrett,  zum Solo spielen und dann zu noch anspruchsvolleren Spielweisen, wie bei VanHalen, Randy Rhoads und Stevie Ray Vaughan.

 

Rock Riff Rhythm
Eric Clapton hat es auf den Punkt gebracht: „90% of the time we have to play rhythm guitar“. Also ist es an der Zeit, Klarheit zu schaffen. Was sind downbeats, offbeats, Bo-Diddley-Groove usw. Wir erarbeiten die wichtigsten Rhythmen an Hand bekannter Riffs von AC/DC, Led Zeppelin bis hin zu Metallica und bereiten so den Weg für ein echtes Rhythmusverständnis.
Shuffle Feeling, rhythmische Überlagerungen und unterschiedliche Parts gut zusammenzuspielen, ergeben die Grundlagen um beim Spiel mit anderen und in der Band erfolgreich zu sein.

Rock Riff Harmony
Hier geht es weiter, von den Riffs zu den Akkorden. Um mehr Farbe und Abwechslung in sein Spiel zu bekommen, muss man das ganze Griffbrett verstehen und nutzen lernen. Durch ein Verständnis der Grundlagen der Harmonielehre für Rock und Pop, findet man neue Harmonien und versteht die Tonarten. So kann man effektvolle Leadgitarrenfiguren und Solostrategien entwickeln. Akkordfolgen von Jimi Hendrix, Beatles bis Blink182 und deren Umsetzung werden erklärt. Alle Konzepte und Ideen werden auch gleich ausprobiert und im Zusammenspiel erprobt.

Rock Riff Lead
Und dann von der Rhythmusgitarre den Sprung zum Lead-gitarre spielen wagen – d.h. Nicht nur Soli zu spielen, sondern auch komplementär zum Rest der Bands eigene Parts zu entwickeln. Aufbauend auf den Harmony Kurs wird hier viel gespielt, damit man endlich auch mal die geübten Tonleitern im Zusammenklang hört und erlebt, worum es geht, wenn man ins Spotlight nach vorne tritt und musikalisch „Ansagen“ muss. Mindestens zwei Fingersätze für die Durtonleiter sollte man zu dem Zeitpunkt aber schon drauf haben...

 

Rock Riff Virtuoso
Warum sind unsere grossen Vorbilder so gut? Was nutzen sie, an Techniken und Konzepten um uns immer wieder für den Klang einer virtuos gespielten E-gitarre zu begeistern? Ganz unterschiedliche Herangehensweisen von B.B.King, über Stevie Ray Vaughan bis zu Randy Rhoads werden hier beleuchtet. Von der Analyse einiger virtuoser Performances bis zum eigenen Übungsplan. Und dann übt jeder da weiter, wo er Lust hat, aber richtig.

 

 

 

Fortlaufende Gruppenkurse:

 

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E-Gitarre
Powerchords, Riffs, Bending, Vibrato, Hammer-on... in diesem Kurs werden die Grundlagen der Spieltechnik vermittelt. Woher kommt der gute Sound? Die richtigen Töne zur richtigen Zeit, im Zusammenspiel und Einüben von Klassikern und aktuellen Songs aus Rock/Pop/Blues werden die musikalischen Bausteine erklärt. Scales, Rhythm, Solo...

E-Gitarre advanced
Noch mehr Spass am E-Gitarre spielen! Eigene Soli spielen, Effektgeräte ausprobieren, mal den Bottleneck auf den Finger stecken... Hier werden fortgeschrittene Konzepte à la Van Halen und Stevie Ray Vaughan erklärt.

E-Gitarre advanced Plus
Weiterführung. Vertiefung des Griffbrett-Konzepts, komplexere Rhythmen, Techniken und Tonleitern wie sie z. B. Randy Rhoads oder Eric Johnson einsetzen.

Bandworkshops
Wir erarbeiten Riffs und Grooves, und lernen zusammenzuspielen und dabei auch aufeinander zu hören. In den fortgeschritteneren Bands werden auch ganze Stücke und Arrangements eingeprobt, und wir stärken das Formgefühl und die rhythmische Sicherheit. Diese Kurse sind offen für alle Instrumente und Könnensstadien.
In den Bands brauchen wir Schlagzeug, Bass, 2x Gitarre, Keyboards und Gesang, die Rockband-Grundausstattung eben. Aber auch andere Instrumentalisten sind willkommen, wenn sie sich in den Sound der Band integrieren wollen.